Stand 24.09.2013
Durchführung
Ziele:
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Begegnung von Zwölftklässlern verschiedener Waldorfschulen innerhalb der Durchführung eines gemeinsamen Theaterprojekts auf hohem künstlerischen Niveau
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Gesamtaufführung von Goethes FAUST I und II
Idee:
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sechs 12. Klassen von Waldorfschulen führen „Faust I“ und „Faust II“ als ihr Zwölftklassspiel auf
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eine Klasse übernimmt den „Faust I“, die anderen jeweils einen Akt von „Faust II“ (die Parts wurden per Losentscheid verteilt)
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Öffentliche Aufführung an sechs aufeinanderfolgenden Abenden an einem Bühnenort: Rudolf-Steiner-Schule Ismaning
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davor drei Vorträge von Fachleuten zu den einzelnen Akten sowie zu Spezialthemen
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Termine:
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Probenzeit: Jan-Feb 2014
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Aufführung an jeweiliger Schule: 17.2. - 21.2.2014
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Gesamtaufführung: Sa. 22.2. bis Fr. 28.2.2014
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In der Aufführungswoche vormittags Aufführungen für beteiligte 12. Klassen sowie weitere Schulklassen anderer Schulen bzw. Interessierte
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danach für die 12. Klassen täglich Gesprächsgruppen (1 Std.) und einmalig ein Workshop
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Jede 12. Klasse spielt in der vorangehenden Woche (17.-21.2. 2014) an ihrer Schule für die Schulgemeinschaft wie üblich als Zwölftklassspiel ihren Part (Kontext des Parts wird (z.B.) von einem Deutschlehrer vor der Aufführung erläutert)
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Deutschlehrer gehen in der Faust-Epoche auch intensiver auf den „Faust II“ und insbesondere auf den jeweilig zu spielenden Part ein
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auch eine besondere Vorbereitung auf das Abitur, da „FAUST“ im Lehrplan Deutsch (z.B. in Bayern) eine wichtige Rolle spielt
Organisation:
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Gesamtorganisation: Projektgruppe aus Ismaning (im Wesentlichen die Projektgruppe „Wirtschaft anders denken“, die u.a. die „Wirtschaftswoche 2010“ organisierte)
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Jede 12. Klasse und ihre Schule ist für ihren Part eigenverantwortlich
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Bühnenmeister
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Technisches Büro
Künstlerische Gesamtkonzeption:
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Jede 12. Klasse ist bis auf die nachfolgenden Leitlinien eigenverantwortlich künstlerisch frei:
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Kürzung sinnvoll
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Modernisierung möglich, wie es jede 12. Klasse selbst entscheidet
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Bühnenbild: vereinfacht mit „Grundform“ bei allen Aufführungen
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Beleuchtung: reduziert
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Requisiten: reduziert
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Sprache: original (bis auf Ausnahmen)
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Eurythmie: fakultativ
Finanzierung:
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Finanzierung des Zwölftklassspiels durch jeweilige Schule
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Finanzierung weiterer anfallender Kosten durch Einnahmen bei den öffentlichen Aufführungen, durch Crowd-Funding und durch Sponsoren
Probleme:
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Terminabstimmung zwischen den einzelnen Schulen
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Wie ist es für eine 12. Klasse, wenn sie den Text schon vor den Proben intensiv im Unterricht durchgenommen hat?
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Logistik:
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der Akustik-Proben der verschiedenen Klassen im Ismaninger Saal
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Beleuchtungsproben
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Transport von Garderoben und Bühnenelementen
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Auf- und Abbau an Aufführungstagen
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Mitwirkung:
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12. Klassen:
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Ismaning bei München
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Wendelstein bei Nürnberg
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Erftstadt bei Köln
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Hildesheim
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Halle/Saale
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Walhausen (Saar-Hunsrück)
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